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Potsdam
Park Sanssouci 

Einführung
Fallstudie: Die historischen Gärten – PARK SANSSOUCI
Lage:

westlich des Stadtzentrums von Potsdam


Größe:

ca. 300 ha


Entstehung:

Friedrich II. von Preußen schuf mit Sanssouci gemeinsam mit Georg Wenzeslausv. Knobelsdorff einen einzigartigen und weithin berühmten Park, in dem er das Schöne mit dem Nützlichen verband. Mit den sechs Weinbergterrassen ab 1744 und dem bekrönenden Rokoko-Schloss als Sommerresidenz entstand auch der zugehörige Lustgarten. Auf der Erhöhung nördlich des Schlosses entstand der Ruinenberg mit einem Reservoir für die große Fontäne am Fuße der Terrassen. Der nachfolgende Kronprinz Friedrich Wilhelm ließ 1820 das Schloss Charlottenhof von Karl Friedrich Schinkel entwerfen und beauftragte Peter Joseph Lenné mit der Gestaltung des dazugehörigen Landschaftsparks auf ca. 65 Hektar. Friedrich Wilhelm IV. ließ den Garten zwischen dem privaten Schloss Sanssouci und dem mächtigen Neuen Palais noch einmal erheblich erweitern. Französischer Lustgarten und malerischer Landschaftspark wurden auf diese Weise verwoben, beeindruckende Naturinszenierungen sowie prachtvolle Bauten des Klassizismus und der Romantik wurden ergänzt. Als letzte Phase wurde von Georg Potente um 1907 um das Belvedere im Nordwesten das sogenannte „Potente-Stück“ hinzugefügt.


Probleme und Herausforderungen: 
  • Vitalitätsverlust der Gehölze (alle Altersstufen) durch langanhaltende Trockenheit und Schädlingsbefall 

  • Astbrüche und Abgang der Gehölze bei Sturmereignissen (Frühjahr und Herbst) 

  • Wegeschäden (v.a. wassergebundene Wegedecken) durch die Kombination von andauernden Trockenphasen und vermehrt auftretenden Starkregenereignissen

  • zunehmender Nutzungsdruck 

Maßnahmen im Projekt
  • Okt 2021 Start Messkampagne: Sensoren für Bodenfeuchte

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Prof. Dr. Michael Rohde

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) Berlin-Brandenburg Potsdam

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Katharina Matheja

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) Berlin-Brandenburg Potsdam

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